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Der Kreisvorsitzende Heinz Kaatsch begrüßte die Mitglieder des Kreisvorstandes zur ersten Kreisvorstandssitzung des Jahres 2024 im "Beeke Hus"  in Dettum. Er berichtete aus dem Landesverband, dass dort die neue Kampagne "Für mehr Miteinander" ins Leben gerufen wurde. Hintergrund der Kampagne ist die zunehmende Politikverdrossenheit, der erschreckende Zuwachs an Extremideologien und die sich immer weiter öffnende Schere zwischen Arm und Reich. Immer mehr Menschen fühlen sich abgehängt sowie mit ihren Bedürfnissen allein gelassen. Der SoVD sieht hier eine wesentliche Aufgabe, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Dies kann erreicht werden, wenn der Verband ein hohes politisches Gewicht und öffentliche Aufmerksamkeit hat. Die Kampagne ist auf eine Laufzeit von 4 Jahres ausgelegt und soll verstärkt in den sozialen Medien wie Facebook und Instagram präsent sein. Alle 4 Monate soll der Fokus auf ein neues Thema gelegt werden. In 2024 sind nach einer Einführungsphase die Themen Pflege und Armut auf der Agenda. 

Heinz Kaatsch zeigte sich stolz, dass der Kreisverband Wolfenbüttel erneut statistisch den höchten Mitgliederzuwachs in Südost-Niedersachsen zu verzeichnen hat.

Weiterhin wurde in der Sitzung berichtet, dass Mitglieder des SoVD Kreisvorstandes bei diversen Demonstrationen bzw. Kundgebungen gegen die spürbaren Tedenzen zu einem "Rechtsruck" in Deutschland beteiligt waren. Alle SoVD Mitglieder sind aufgerufen, nicht tatenlos bei diesen gefährlichen, politischen Entwicklungen zuzusehen.

Die Kreisfrauensprecherin musste leider bekannt geben, dass in diesem Jahr keine Aktion anlässlich des Equal-Pay-Days stattfinden kann, da keine Veranstaltungsfläche zur Verfügung steht. Dies ist aber eine unglückliche Ausnahme, die sich nur auf das Jahr 2024 bezieht. 

Die Sitzung klang mit einem gemeinsamen Essen und dem Dank des Vorsitzenden für die geleistete Arbeit aus.